Mein Einstieg in die Ausbildung zum Industrieelektriker

Meine ersten 11 Monate der Ausbildung zum Industrieelektriker verbrachte ich in der Technischen Bildungsstätte der SIHK in Lüdenscheid zu Hagen.

In der Lehrwerkstatt haben wir Module, die wir abarbeiten. Flühs hat alle verfügbaren Module für mich bestellt.

Angefangen haben wir mit Flachverdrahtung, damit wir langsam in das Thema reinkommen. Danach kam "Gleichstrom", "Installationstechnik" (Schaltungen, wie man sie in einem Haus wiederfindet), "Pneumatik"(Luftdruck), "Arbeitssicherheit" (VDE) , "Schaltschranktechnik" und "Metall-Grundlagen" (Feilen: auf Rechtwinkligkeit prüfen, Bohren, Senken). Aktuell bearbeiten wir das Modul "Logo", Stand 31.03.22, wo jeder Azubi die Möglichkeit hat, sein eigenes Logo-Bauteil über einen Computer zu programmieren. Die nächsten Module sind "E-Pneumatik" , "Löten" , "Digitaltechnik" und "Wechselstrom". Unser letztes Modul war "Metall-Grundlagen", in dem wir einen Platinenhalter gebaut haben, welchen wir im Modul "Löten" benötigen.

Die Module dauern ungefähr 2 bis 9 Wochen. Fast alle Themen (bis auf "Logo" und "Löten") enden mit einem Theorie- und Praxistest, Zwischenschritte werden benotet und mit den Abschlusstests zur Endnote zusammengefügt.

Unter anderem gibt es Module die nur mit einem Theorietest abschließen: "Gleich-" und "Wechselstrom".

Obwohl es echt Spaß macht, die einzelnen Themen in der SIHK zu lernen, freue ich mich schon darauf nach den 11 Monaten in der SIHK wieder in den Betrieb zu kommen.